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Im Zeitalter des Internets und der weltweiten Vernetzung vollzieht sich Partnersuche zunehmend nicht mehr nur in den bislang klassischen Varianten: der persönlichen Begegnung im Beruf, im Bekanntenkreis, im Freizeitbereich oder durch zu- fälliges Zusammentreffen beim Einkauf, anläßlich einer Veran- staltung, eines Unfalles, oder bei einer Party zu der man ein- geladen wurde. Die gezielte Suche in den Katalogen von Hei- ratsinstituten oder mit Hilfe einer Anzeige in den Printmedien stellte bereits eine erste neuartige Form zweistufiger Partner- suche dar. Sie hatte eine indirekte – also vermittelte Vorstufe über ein Heiratsinstitut, oder einen Zeitungsverlag. Der Erst- kontakt mittels Brief und vielleicht einem beigelegten Foto ermöglichte so erstmals auch in großem Stil die Kontaktauf- nahme auch über weite Entfernungen. Sie erlaubte eine erste Vorauswahl aus den Interessenten.
Zu diesen Varianten kommt nun das Internet als hinzu, als eine virtuell vorgeschaltete Plattform die den Aktionsradius der Partnersuche gleichzeitig weltweit ausweitet und auch qualitativ sehr verbessert, bis hin zu telekommunikativen Kontakten die in Echtzeit stattfinden können.
Mit ihr wird der eigenen Bekanntmachung und Vermarktung in Form von persönlichen Vorstellungsprofilen in Single-Daten- banken, mit informativen Texten, Bildern, sogar mit Live-Chat, Cam-to-Cam-Chat und Vorstellung per individuellem Video, eine virtuelle Plattform weltweiter Annäherung und blitz- schneller Kommunikation geschaffen, die aus der Welt ein Dorf, ja eine Familie macht.
Momentan scheint offen ob das Internetzeitalter und die sich dadurch unendlich ausweitendenden und beschleunigenden, anonymisierbaren, virtuellen Beziehungschancen und Be- ziehungsmuster sogar dazu führen werden, daß sich immer mehr Menschen entscheiden, für diese schnelle, bequem zu startende, aber auch zu beendende, Kontaktaufnahme mit immer lebendiger anmutender Kommunikation. Vielleicht werden sie ihn immer mehr sogar bevorzugen weil man sich mit einem Klick treffen, anonym bleiben, miteinander unver- bindlich spielen, aber auch ernsthaft kommunizieren und sich aber auch wieder genauso schnell verabschieden kann.
Was am Anfang einen unverletzlicheren Zugang zur Kontakt- aufnahme ermöglicht, kann sich aber auch im Zuge eines vir- tuellen Prozesses bis hin zu realer Verliebtheit, zu gefühlsmä- ßigen Verstrickungen, realen Sehnsüchten und Hoffnungen steigern und dann zunehmend auch zu emotionalen und ma- teriellen Risiken führen.
Sichere Partnerwahl und Sicherheit in der Liebe hat es noch nie gegeben. Aber die Risiken gegenseitiger Fehleinschät- zung bei Formen der unmittelbar direkten persönlichen klas- sischen Partnersuche werden demgegenüber erhöht, durch die telekommunikative Vorauswahl im internet.
Ob man nur bei unverbindlichen Spielchen etwas an der Nase herumgeführt wird, ob man Einzelbetrügern aufsitzt die mit Lügen und Versprechungen gegen erschleichen, oder ob man gar Opfer krimineller Banden und Refinanzierungsmethoden terroristischer Vereinigungen wird die systematischen Inter- netbetrug als neue Einnahmequelle nutzen, ist bis zum Beweis des Gegenteils nicht auszuschließen (SCAMMING – FISHING) enorm erhöht.
Man kann versuchen diese Risiken zu minimieren: Opfer einer Scheinidentität zu werden und dafür Zeit und Gefühlsenergie zu verschwenden, bis eine erste authentische – nicht nur vir- tuelle – Kontaktaufnahme möglich ist und weitere Klarheit bringen kann. Danach beginnt wie bei den klassischen Metho- den der Partnersuche, bzw. dem Partnertreff nach Schicksal- prinzip, wieder das ganz normale weitere Risiko das eine jede erste persönliche Kontaktaufnahme und die spätere Freund- schaft oder gar Partnerschaft auch bisher begleitete!
Diese Webseite soll Ihnen aus praktischen Erfahrungen mit solchen zusätzlichen Risiken im Vorfeld der Risiken des prak- tischen Zusammenlebens, Hilfe zur Risikominimierung geben.