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Sicherheit und Partnersuche im Internet
Sicherheit wie, wo?


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Früher manchmal auch heute noch, wurden Ehepartner von Dritten ausgewählt und einander versprochen, bzw. zuge- führt. Der soziokulturelle Hintergrund dieser Vorgehensweise lag und liegt in der Prämisse materieller Absicherung und  Ver- sorgung gegenüber der Sicherung von Nachkommenschaft in zweiter, und den wirklichen Gefühlen und ideellen Überein- stimmungen und Interessen der Partner in dritter Linie.

Heute vollzieht sich Partnersuche in Europa zwar vordergrün- dig und idealer Weise in erster Linie oder gar allein nach der romantischen Prämisse gegenseitiger Liebe, mindestens aber  gegenseitiger Sympathie. Gleichwohl wird meistens sehr ge- nau die materielle Perspektive im Auge behalten. Die dem Bil- dungsgrad zugeschriebenen beruflichen Möglichkeiten, der berufliche Status, der gesichert erscheinende materielle und oder familiäre Hintergrund durch solide Eltern, stellen sehr oft nicht den ersten Anreiz zur Heiratsmotivation, wohl aber ein solides starkes Argument dafür dar. Die Fragen was machst Du so im Urlaub und der Freizeit und schließlich im Beruf, am  Anfang des Kennenlernprozesses stellen regelmäßig wichtige Quellen zur Einschätzung des materiellen und Bildungsnivaus Niveaus, möglicher Gewinne oder Verlustrisiken dar. Äußerst selten, und wenn dann meistens nur noch von Frauen die durch überdurchschnittliche Schönheit diese als Marktwert und Repräsentationswert einbringen können, gelingt es heute eine Verbindung zustande zu bringen die nicht annähernd auf standesgemäß gleicher materieller Ebene oder Perspektive basiert. Aber darüber dass die moderne Ehe hinter den Ku- lissen  oft nicht mehr als eine Art veredelter Prostitution dar- stellt, in der Freizeitmöglichkeiten, Lebensstilnivau,  Reprä- sentationsqualitäten, Konsum und Sexualität die Geschäfts- grundlage bilden,wird natürlich wenn, nur hinter vorgehal- tener Hand gesprochen.  

Mit geringerem Bedarf an existentieller Absicherung und Ver- sorgung im Zeitalter der Gleichberechtigung und stärkerer materieller Eigenständigkeit der Frau, die zukünftig durch mehr staatliche Entlastung bei der Versorgung und Betreuung von Kindern noch zunehmen wird, wurde das materielle Motiv der Partnerwahl durch das ideelle romantische Motiv der Liebe scheinbar vom ersten Platz verdrängt, ja es ist sogar fast un - schicklich materielle Aspekte bei der Partnerwahl einzugeste- hen. Dem aber nach wie vor maßgeblichen Bedürfnis nach ma- terieller Absicherung kommen nun die neuen Möglichkeiten eines vorschaltbaren Kommunikations- und Verifikationspro- zesses mit Hilfe von Single-Portalen im Internet massiv  ent- gegen.

Solange und soweit bei der Partnerwahl materielle Motive im Vordergrund stehen und standen grenzte sich früher Partner- suche zwangsläufig auf einen engeren Radius persönlicher menschlicher Beziehungen ein, der es erlaubte  eben den ma- teriellen Hintergrund der Partner einzuschätzen und zu über- prüfen, Vor- und Nachteile abzuwägen im Interesse der Her- kunftsfamilien - zweitrangig im Interesse der Ehe-Partner -  zu bewerten.

Die Industrialisierung und die Herrschaft des Profites als eine, wenn nicht die, oberste weltweite Handlungsmaxime, führten und führen zwar zum Erfordernis stärkerer persönlicher mate- rieller Unabhängigkeit, als auch zu größerer Bildung, aber sie führen gleichzeitig auch zu einer noch größeren Sehnsucht nach ideell motivierter, absoluter Liebe und Geborgenheit. Sozusagen mit dem Entwurzeln der Menschen aus starken Ge- meinde- und Familienverbänden, wo sich der Einzelne heute schon gar weltweit als Ware Arbeitskraft vermarkten muß, steigt die Angst vor Einsamkeit und der Wunsch nach der gro- ßen und ewigen Liebe.

Zunehmende räumliche, zeitliche und  fachliche  Flexibilitäts- anforderungen prägen einen modernen Typus sich selbst ver- sklavender Menschen, die fast zu jedweden Bedingungen bereit sind Chancen - oft nur flüchtiger Art - zu ergreifen um ihr materielles Überleben zu sichern. Die schwebende Un- sicherheit und Unbeständigkeit von Arbeit, erschwert und zerstört soziokulturelle Verwurzelung, die an eine zeitliche und personelle Beständigkeit in soziokulturell überschaubaren räumlichen Strukturen angewiesen ist. Es entsteht auch eine neue Art von Flüchtigkeit und Oberflächlichkeit und Funktio- nalität in Paarbeziehungen;  sie  sind zunehmend primär eben Zweck- und Lebensabschnittsorientiert, und weniger ideelle Schicksalsgemeinschaften mit dem Veruch die Beziehung  als endgültig und unendlich zu konzipieren.

Sogenannte Arbeitsbeziehungen, ob am traditionellen Arbeits- platz,  in soziokulturellen ehrenamtlichen Arbeitsfeldern, oder als sogenannte Geschäftsbeziehungen unter Selbständigen, bilden heute teilweise nur einen Ersatz für frühere Formen der Partnerzuführungen durch Eltern und Verwandte. Ersetzt wird dabei der mit einer Paarbeziehung gleichzeitig einhergehende Wunsch nach einer gewissen materiellen Sicherheit und einer gewissen Voreinschätzung der gegenseitigen persönlichen Ressourcen und Einstellungen durch den direkten persönli- chen Erfahrungshintergrund der beiden Partner. Sie können ihn voneinander und miteinander gewinnen können, ohne gleich direkt zur Partnerwahl gedrängt oder gar verpflichtet zu sein. Deshalb erweisen sich solche Beziehungen einerseits als relativ erfolgreich, andererseits wird nicht selten nach dem offiziellen Vollzug der Paarbeziehung das bisherige Arbeits- umfeld davon negativ beeinflußt, so daß einer oder beide Partner sich ein neues Betätigungsfeld suchen müssen.

Den Vorteilen der Partnersuche im Milieu von irgendwie gear- teten Arbeits- oder Geschäfts-Beziehungen stehen also auch große Nachteile gegenüber.

Wo also die Partnersuche stattfindet ist heute nicht mehr pri- mär durch räumliche Gelegenheiten eingegrenzt, sondern fast nur noch durch die geistige Offenheit und Vorstellungskraft, die persönliche Kreativität und wird primär von den Motiven der Individuen bestimmt, soweit ihnen die  dafür jetzt vorhan- denen, technologischen Mittel und Zugangsvoraussetzungen (INTERNET) auch tatsächlich verfügbar sind.  

Wenn das Wo also in erster Linie durch Motive und in zweiter Linie durch die Umsetzungsressourcen bestimmt wird, dann erklärt sich daraus die zunehmende Bedeutung der weltweit orientierten Singlessuche, die außerdem hinausläuft auf ein  Tauschgeschäft: menschliche Nähe, Wärme, Betreuung, Sexualität und Geborgenheit gegen materielle Sicherheit, beides mindestens auf gegenseitigem Respekt gegründet. Es ist die Annäherung von zwei einander sympathischen Men- schen auf Basis eines sich gegenseitig helfenden konstruk- tiven Transfers zwischen materiellen und immateriellen Ressourcen. Für beide eine "Win to Win - Situatinon".

Als Folge der Emanzipation der Frau in westlichen modernen Industriestaaten gingen deren ursprüngliche Kompetenzen im soziofamiliären Bereich zurück: parallel zum Gewinn an Ei- genständigkeit, Durchsetzungsvermögen, Bildung und Herr- schaftsbeteiligung. Ihre früheren Qualitäten und Motive, die auf einer eher sozialorientierten und gefühlsmäßigen Ebene lagen, werden nunmehr global von noch stark traditionell familiär verhafteten Frauen im Markt für Partnersuchende angeboten. 

Dem totalitären Konkurrenz- und materiellen Existenzdruck, der eine fortdauernde räumliche, geistige und organisatori- sche Flexibilität und damit auch Relativität verlangt, führt zu menschlich-emotionalen Defiziten aller Akteure die sich als Mann oder Frau diesen Prämissen verschrieben haben.

Paare aus solchen Konkurrenzakteuren funktionieren so in moderner Weise letztlich mehr als eine Art organisierte Wohn- und Interessengemeinschaft, was man an dem hohen Wert gemeinsamer Freizeitinteressen auf der Wunschskala der Singleprofile ablesen kann. Die Sehnsucht nach romantischer Liebe besteht zwar imaginär fort, sie bleibt aber längerfristig eine sich selbstauflösende Fatahmorgana, wenn  im Alltagsle- ben beide Partner aber doch wieder einfach nur flexibel funk- tionieren müssen um ihren Arbeitsplatz nicht zu verlieren, oder einen neuen zu finden.

Wo bietet sich die Lösung für zunehmend viele Menschen an?

Genau: zwischen den Menschen die als moderne Sklaven der Industrie- und postmodernen Gesellschaften einerseits ein zunehmendes Gefühls-, Geborgenheits-, Liebes- und Betreuungsdefizit beklagen, 

und

Menschen aus den asiatischen, lateinamerikanischen und afrikanischen Ländern die genau diese Defizite ausgleichen können und die ihrerseits nach Lösungen ihrer materiellen Probleme suchen die ihnen im Gegenzug die materiell etwas besser gestellten Emanzipations-Sklaven bieten können.

Freiwillige Partnerwahl auf ideeller Basis eines romantischen Liebes- rausches bleibt meist nichts als eine märchenhafte Sehnsucht. Realistische Partnerwahl auf aufrichtiger Basis, getragen von Sym- pathie, Respekt und gegenseitiger Ab- sicherung der Elementarbedürf- nisse nach materieller, per- sönlicher Geborgenheit und  Sicherheit, stellen eher eine gute Plattform für eine sich entwickelnde liebevolle Partnerschaft mit langfristigen Potentialen dar.